Unterputzmischer. Risiko oder perfekte Einrichtungslösung für kleines Bad?
Der Duschbereich ersetzt aufgrund seiner Funktionalität, Leichtigkeit und Ergonomie nach und nach die herkömmliche Badewanne. Besonders beliebt ist die Kopfbrause mit einem großen Brausekopf, der in verschiedenen Formen (kreisförmig, quadratisch, oval) ausgeführt werden kann. Für die Nutzer stellt sich die Frage, was bequemer und moderner ist: der Einbau einer Unterputzarmatur oder die Installation eines externen Geräts. Um die endgültige Wahl zu treffen, lohnt es sich, sich mit den Empfehlungen der Experten, den Vor- und Nachteilen des Produkts vertraut zu machen.
Arten von Unterputzarmaturen
Je nach Verbraucher werden die Produkte differenziert:
- für die Duschkabine;
- für die hygienische Dusche;
- auf den Waschbecken;
- auf den Badewannenschüsseln.
Eine Unterscheidung wird vom Standort gemacht:
- horizontal;
- an der Wand.
Je nach Art des Wasserkontrollmechanismus gibt es folgende Möglichkeiten:
- halbe Umdrehungen;
- Joystick ein;
- volle Umdrehung.
Vorteile und Nachteile
Eine Kopfbrause oder ein Handbrausemodell, das in eine Glaswand eingebaut wird, verleiht dem Raum ein großzügiges, helles Gefühl. Und oft denken die Nutzer über den Einbau einer Unterputzarmatur nach. Gleichzeitig sind sie an der Möglichkeit interessiert, dieses in der Wand versteckte Element zu reparieren.
Der Katalog des AM.PM Shops bietet eine beeindruckende Auswahl an Mischern, aus der Sie einen geeigneten Unterputzmischer auswählen können. Normalerweise lehnen die Menschen den Kauf eines solchen Produkts ab, weil das Element, das hinter einer Zwischenwand versteckt ist, wahrscheinlich unzuverlässig ist. Daher fällt die Wahl auf den Außenmischer.
In der Regel sind die Menschen daran interessiert, freien Zugang zu den Sanitäranlagen zu haben, um im Falle von Lecks oder anderen Schäden Reparaturen durchführen zu können. Daher ist es oft eine Frage der Anordnung einer Revisionsklappe an einer Gipskartonwand.
Das zweite Problem ist finanzieller Natur, denn die Kosten für eine Unterputz-Mischbatterie sind wesentlich höher als für eine externe. Darüber hinaus ist die Installation selbst viel komplizierter und erfordert die Hilfe von Fachleuten.
Bei der Wahl der Sanitärkeramik sollten Sie daran denken, dass die Mischbatterie, die Sie für eine bodengleiche Dusche wählen, in der Wand verborgen ist und in der Duschkabine nur wenig Platz einnimmt. Diese Option ist für enge Räume geeignet. Alle Elemente der Armatur sind hinter der Wand verborgen, es gibt keine Hebel und keine Armatur an der Außenseite. Gleichzeitig ist der Duschbereich geräumig, was das Duschen angenehm macht.
Wenn Sie sich die neueste Generation von Armaturen ansehen, werden Sie von ihrem Design und ihrer Funktionalität beeindruckt sein. Nur das Bedienfeld, auf dem sich die Tasten zum Ein- und Ausschalten der Dusche und der Thermostat befinden, ist nach außen hin sichtbar.
Duschen mit einer verdeckten Mischbatterie werden verwendet, um den Stil des Minimalismus zu reflektieren. Es zieht die Benutzer mit seinem modernen Look, originelles Design.
Ein weiteres Merkmal ist, dass das zu installierende Teil nicht an die Duschsäule gebunden ist. Die Armatur kann an einer der Wände des Duschbereichs und die Regendusche an einer beliebigen anderen Wand angebracht werden.
Struktur des Mischers- Bestandteile
Viele Benutzer sind der Meinung, dass die Selbstinstallation des verborgenen Teils der Mischbatterie eine schwierige Aufgabe ist, so dass sie von Klempnern durchgeführt werden sollte. Und dies bringt zusätzliche Kosten mit sich, die jeder zu vermeiden versucht. Wenn man alle Details des Geräts kennt, stellt sich heraus, dass die Installation schnell und ohne große Schwierigkeiten vonstatten geht.
Die Konstruktion des Inline-Mischers umfasst die folgenden Teile:
- Dose (Einbaudose). In diesem Kasten befindet sich der Unterputzteil der Sanitäreinrichtung. Es ist der innere Teil der Unterputzbatterie, der für die Mischung der beiden Wasserströme verantwortlich ist.
- Der "Körper" des Produkts selbst, auf dem die Ventile angebracht sind.
- Der äußere Teil wird durch das Bedienfeld dargestellt. Dieses Element kann als dekorativ bezeichnet werden.
Was die Form anbelangt, so bieten die Hersteller quadratische, runde und rechteckige Produkte an. Der Thermostat ist ein wichtiges Element dieses Produkts. Dieses Teil ist notwendig, um eine für den Benutzer angenehme Temperatur zu halten. Dank dieses Teils ändert sich die Temperatur nicht, wenn sich die Temperatur im Brauchwasser ändert, und auch nicht, wenn sich der Druck im System ändert. Um die Wasserverfahren komfortabel zu gestalten, genügt es, den Modus einmal einzustellen, er ändert sich nicht von selbst.
Je nach Art der Steuerung werden folgende Arten von Thermostaten unterschieden:
- Diese Modelle sind mit einer Kartusche mit synthetischem Wachs ausgestattet, so dass das Gerät in Sekundenschnelle auf Temperaturänderungen reagiert und die Wasserströme schnell mischt, um Komfort und Sicherheit zu gewährleisten. Wenn kaltes Wasser ausgeschaltet wird, stoppt der Thermostat automatisch die Warmwasserzufuhr.
- Sie haben eine eingebaute wiederaufladbare Batterie, die bei Bedarf ausgetauscht werden kann. Außerdem müssen sie an eine Stromquelle angeschlossen werden.
Der Vorteil von Sanitärkeramik mit Thermostat kann als Komfort der Verfahren, Sicherheit der Nutzung (eliminiert die Möglichkeit des Verbrühens mit kochendem Wasser im Falle von Änderungen der Wassertemperatur) genannt werden.
Besonderheiten bei der Montage
Die Installation ist an jeder Art von Wand möglich. Es ist nur wichtig, eine Nische für die Unterbringung der Sanitärkeramik vorzubereiten. Es ist auch notwendig, einen Schlitz vorzubereiten, wo die Rohre platziert werden. Bei der Organisation einer Zwischenwand wird der Kasten auf zuverlässige Elemente montiert: Metallbügel, Montageschienen.
Der Abstand für die Befestigung der Dusche vom Boden hängt von der Körpergröße des Benutzers ab (30 cm werden addiert) und nicht von den Normen wie bei der Installation über dem Waschbecken. Die Einbauhöhe der Unterputzarmatur hängt ebenfalls von diesem Parameter ab und reicht von 115 cm (bei einer Höhe von 160 cm) bis 135 cm (bei einer Höhe von 205 cm).
Bei der Installation ist zu beachten, dass die Mindesttiefe für den inneren Teil des Geräts die vom Hersteller in der Anleitung angegebene Tiefe ist. Bei der Bestimmung dieses Parameters ist die Dicke der Zwischenwand und ihrer Beschichtung zu berücksichtigen.
Die meisten modernen Modelle sind bis zu einer Tiefe von 7,5 cm eingebaut. Das macht den Einbau in dünne Wände einfach. Der Thermostatmechanismus hat Einstellschrauben, um das Bedienfeld mit der Abdeckung auszurichten.
Es besteht kein Grund zur Sorge, dass Wasser in das Innere des Mischers eindringen könnte, denn die Konstruktion ist mit speziellen Dichtungen ausgestattet.
Auswahlkriterien
Die Vorteile einer Unterputz-Armatur sind unbestreitbar, und wir haben sie im Detail betrachtet. Kommen wir nun zu den Empfehlungen von Experten, wie man die richtige Einbauart von Sanitärkeramik kauft:
- Achten Sie auf die Besonderheiten der Installation. Wenn die Installation einfach ist, wird das System zuverlässiger funktionieren. Wenn Sie sich für ein Produkt mit einem unteren Rohranschluss entscheiden, benötigen Sie keine Eckverbindung.
- Wenn der Sanitärkörper leicht zugängliche Messingauslässe hat, benötigen Sie für die Installation keinen Montageschraubstock. Ein Gasschraubenschlüssel ist ausreichend.
- Wenn eine Armatur drei Auslässe hat, gibt es viele Kombinationsmöglichkeiten für den Anschluss von Duscharmaturen.
- Überlegen Sie sich in der ersten Phase (Planung), wo Sie die Mischbatterie und die Duscheinheit selbst installieren wollen. Entscheiden Sie, wo die Leitungen verlegt werden sollen.